Es ist nicht zwingend erforderlich in Vertragswerkstätten des Fahrzeugherstellers zu gehen. Die Werkstattwahl ist eine eigene Entscheidung und kann ohne Bedenken auf eine freie Werkstatt fallen.

Wichtig ist lediglich, dass Reparaturen am Fahrzeug streng nach Herstellervorschriften durchgeführt werden. Im Regelfall bekommt man als Fahrzeughalter nach der durchgeführten Inspektion ein Protokoll der Arbeiten, die vorgenommen wurden. Dieses Protokoll sollte in jedem Fall aufbewahrt und zur Vorlage an den Hersteller bereitliegen, um zu vermeiden, dass die Garantie frühzeitig verfällt.

Kleinere Arbeiten und Sichtprüfungen kann man selbst vornehmen und somit zur Instandhaltung des Fahrzeugs beitragen. Neben den Inspektionen ist es wichtig regelmäßig den Ölstand, die Scheibenwischer sowie Reifenprofil -und Druck zu prüfen. Ebenso können Kühlwasser und Zündkerzen eigenständig überprüft werden.

Inspektionsintervalle werden vom Fahrzeughersteller vorgeschrieben und unterscheiden sich von Fahrzeug zu Fahrzeug. Wann bei Ihnen eine Inspektion ansteht, hängt von Kilometerleistung und Zeitraum ab. Somit kann es sein, dass ein Vielfahrer bereits nach wenigen Monaten zur Inspektion muss, weil viele Kilometer zurückgelegt wurden und im Umkehrschluss kann es bei Wenigfahrern der Fall sein, dass der nächste Inspektionstermin erst wesentlich später ansteht.

Bei modernen Fahrzeugen erhält der Fahrer über die Digitalanzeige im Armaturenbrett eine Info, wenn der nächste Check ansteht. Das entsprechende Lämpchen leuchtet so frühzeitig in Ihrem Fahrzeug auf, dass Sie noch genug Zeit haben, um einen Termin in Ihrer Werkstatt zu vereinbaren.